„Die vergangenen Monate standen völlig im Zeichen der Corona-Krise, und sie wird uns noch eine Weile in Atem halten. Aber darüber darf nicht jene andere Herausforderung aus dem Blick geraten, die unsere Lebenswirklichkeit und die der kommenden Generationen mutmaßlich stärker bestimmen wird als jedes andere beherrschende Thema unserer Zeit: die globale Erwärmung und der weltweite, zu beträchtlichen Teilen menschengemachte Klimawandel mitsamt seinen weitreichenden Auswirkungen auf die Ökosysteme der Erde. Dieser buchstäblichen „Menschheitsfrage“ des 21. Jahrhunderts und möglichen wissenschaftlichen, ethischen und handlungspraktischen Antworten darauf widmet sich die Samstags-Uni im Sommersemester 2021 mit 12 Vorträgen von (überwiegend Freiburger) Expertinnen und Experten aus einem weiten Spektrum von Umweltwissenschaften, aber auch aus der Medizin, den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie der philosophischen Klimaethik. Die Vortragsreihe kann das ungemein komplexe Problemfeld nicht erschöpfend ausloten, aber sie wird Einsichten vermitteln in zentrale Zusammenhänge, die zu bedenken sind, wenn wir über unsere künftigen Lebensgrundlagen und unsere eigene gesellschaftliche wie individuelle Verantwortung dafür nachdenken.”
„Alle Vorträge der Reihe werden vorab aufgezeichnet und stehen vom genannten Termin an für den gesamten Zeitraum des Sommersemesters online zur Verfügung.”
„Zusätzlich zu den Vorträgen eröffnen die Uni ein Diskussionsforum, das jeweils eine Woche nach der Onlinestellung der Vorträge Gelegenheit zum Austausch mit den Referentinnen und Referenten bieten soll. Dieses wöchentliche „Klimaforum“ findet samstags von 11.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr als Livestream statt.”
Text+Bild: Website des Studium generale, Universität Freiburg