Weltretten für Faule: Ganz nebenbei der Umwelt etwas Gutes tun

1. Von Google auf Ecosia umsteigen
Viele Menschen nutzen mehrmals täglich eine Suchmaschine, und in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Google. Wer stattdessen auf Ecosia umsteigt, findet nicht nur eine Antwort auf seine Fragen, sondern tut damit der Umwelt auch noch etwas Gutes. Denn das Unternehmen hinter der alternativen Suchmaschine betreibt seine Server mit Ökostrom und setzt einen großen Teil der Einnahmen für Naturschutzprojekte (unter anderem die Pflanzung von Bäumen) ein.

2. Weniger konsumieren
Spart Geld. Schon Ressourcen.

3. Leihen und verleihen statt kaufen
Für jeden Gegenstand, der geteilt wird, muss einer weniger produziert werden…

4. Werbepost abbestellen
Für die Herstellung von Werbeflyern und Gratiszeitungen wird allein in Deutschland jährlich eine Waldfläche von ca. 4.000 Quadratkilometern verbraucht. In wenigen Sekunden lässt sich ein Bitte-keine-Werbung-Aufkleber am Briefkasten anbringen, der die Werbeflut eindämmt.

5. Nachhaltigkeits-Apps nutzen
Nachhaltigkeits-Apps erleichtern ökologisches Handeln auf vielfältige Weise. Sie helfen, Lebensmittel zu retten, umweltfreundlicher einzukaufen oder die Lebensmittelkonzerne bequem mit wenigen Klicks aufzufordern, ihre Produkte plastikfrei zu verpacken.

6. Gutes tun statt Zeug zu schenken
Zeit statt Zeugs schenken oder Gutes bewirken im Namen des Beschenkten z.B. durch eine Spende, um Bäume zu pflanzen

7. Unnötige Verpackungen vermeiden
Am besten Obst und Gemüse in den regionalen Läden kaufen.

8. Staycation: Urlaub zu Hause machen
Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe belasten die Umwelt besonders stark. Warum nicht seine unmittelbare Umgebung neu entdecken?

9. Wäsche kalt waschen
Bei hohen Temperaturen zu waschen, verbraucht sehr viel Strom – das ist aber dank moderner Waschmittel und Geräte häufig überflüssig. Mit einer umweltfreundlichen Kaltwäsche veränderst du deine Waschroutine nur geringfügig, kannst aber dauerhaft viel Energie sparen.

10. Überschüssige Dinge verschenken
Was du nicht mehr brauchst, steht auf der Bedarfsliste eines anderen vielleicht gerade ganz oben. Wenn du überflüssige Gegenstände verschenkst, statt sie wegzuwerfen, trägt das ebenfalls dazu bei, Ressourcen zu schonen.

11. Regionales Obst und Gemüse essen
ist viel besser für die Umwelt als Mango aus Übersee. Hier geht es zum Erntekalender

12. Nachhaltige Crowdfundings unterstützen
Crowdfunding-Plattformen wie startnext oder crowdfunding.de helfen Gründern, das Startkapital für ihre nachhaltigen Projekte zu sammeln – zum Beispiel für die Eröffnung eines neuen Unverpackt-Ladens. Mit wenig Aufwand und kleinen Geldbeträgen kannst auch du dazu beitragen, dass ökologische Ideen in die Tat umgesetzt werden.

13. Informationen teilen
Plastik galt viele Jahrzehnte lang als praktisches Material, sauber und unverwüstlich. Über die Schattenseiten der Kunststoffe wird erst seit Kurzem intensiv diskutiert, und immer noch gibt es viele Menschen, die darüber (fast) nichts wissen und entsprechend achtlos damit umgehen. Indem du aufklärende Artikel über Facebook und Co. teilst, kannst du dazu beitragen, ökologische Themen, Probleme und Lösungsansätze bekannter zu machen, sodass sie möglichst viele Menschen erreichen.

14. Stromfresser ausschalten
Mit einem Strommessgerät lässt sich der Stromverbrauch verschiedener Haushaltsgeräte leicht ermitteln. Anschließend kann man die schlimmsten Stromfresser ersetzen.

15. Car-Sharing statt eigenes Auto
Ein eigenes Auto ist teuer und wartungsintensiv. Wer es nur gelegentlich braucht, spart Zeit und Geld, wenn er stattdessen das Car-Sharing-Angebot nutzt (oder man teilt sich eines mit dem Nachbarn). Das kommt der Umwelt zugute, weil weniger Fahrzeuge hergestellt werden müssen. Schöner Nebeneffekt: Mehr Platz in den Straßen, weil sie nicht mehr so zugeparkt sind.

16. Beim Online-Shopping für den guten Zweck spenden
Ob Online-Shopping nachhaltig ist oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten. Fakt ist: Viele tun es, wissen aber nicht, dass sie den bequemen Online-Einkauf ganz einfach und ohne Mehrkosten mit einer Spende für ökologische oder soziale Projekte verbinden können.

17. In nachhaltigen Online-Shops einkaufen
Noch ökologischer wird der Online-Kauf, bei nachhaltigen Online-Shops, die sich auf umweltfreundliche Produkte und einen möglichst müllfreien Versand spezialisiert haben.

18. Petitionen unterzeichnen
Ein paar Mal tippen und klicken – mehr bedarf es nicht, um eine Online-Petition zu unterzeichnen. Über openPetition und Change.org kann jeder mit wenig Aufwand soziale und ökologische Forderungen unterstützen, die er für sinnvoll hält und auch selbst gesellschaftliche Veränderungen anstoßen. Das führt sicherlich nicht sofort zu radikalen Veränderungen, macht aber auf Probleme aufmerksam und kann zu einem Bewusstseinswandel in der Gesellschaft beitragen.

19. Den Garten (teilweise) verwildern lassen
Ein akkurat gepflegter Garten mit stets gestutztem Rasen macht viel Arbeit! Wenn du statt englischem Rasen eine Wildblumenwiese anlegst, kannst du öfter mal die Beine hochlegen, den schönen Anblick genießen und hilfst nebenbei Bienen und anderen Insekten, indem du Lebensraum und Nahrung für sie zur Verfügung stellst. Tipp: Wer keinen eigenen Garten hat, kann auch seinen Balkon bienenfreundlich gestalten.

Quelle: https://www.smarticular.net/welt-retten-einfach-nachhaltig-leben/
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