Wie bei vielen Konsumgütern ist auch der Großteil der Kleiderindustrie darauf angelegt, dass wir Kunden uns immer öfter neue Kleidungsstücke zulegen. Die sogenannte ‘Fast Fashion’ ist eine gigantische Industrie. Binnen 14 Jahren hat sich die weltweite Produktion von Kleidung verdoppelt. Im Schnitt kaufen wir Deutschen etwas 60 Kleidungsstücke im Jahr, tragen diese aber in der Regel nur noch halb so lang wie noch vor 15 Jahren (Quelle: Greenpeace Publications, 2017). Dies hat angefangen bei der Produktion bis hin zur Entsorgung massive Folgen für die Umwelt.
Muss es also stets Neuware beim Kleiderkauf sein? Freiburg und Umgebung bietet ein breites Angebot an Second-Hand-Kleidungsläden, das alle Geschmäcker bedient. Wir vom Klimaforum haben eine Liste mit Läden zusammengestellt, die euch als Orientierung dienen kann.
Die Liste mit Second-Hand-Läden ist hier einsehbar.
Ihr sucht Second-Hand-Kindermode? Eine schicke Abendgarderobe? Hippe Vintage-Fashion? Gut erhaltene Markenklamotten? Auf unserer Liste werdet ihr sicher fündig. Da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Im Lockdown ist der Kleiderkauf schwierig geworden. Einige Läden bieten jedoch auch einen Online-Bestellservice oder Terminabholung an. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir kleine Unternehmen und Geschäfte unterstützen. Also am besten einfach anrufen und sich erkundigen oder auf die Homepage der Läden gehen.
Wenn es doch einmal Kleidung aus erster Hand sein soll, gibt es am Ende der Liste noch einige Tipps für Läden, wo man in unserer Gegend faire und ökologische Kleidung kaufen kann.
Wir haben bei unserer Recherche bestimmt nicht alle Läden gefunden. Wenn ihr also eine Adresse kennt, die noch auf unsere Liste sollte, schreibt uns eine Email an: konsum@klimaforum-schallstadt.de
Der Klimatipp diese Woche kam von Valerie Schöttle, Sophia Thoma und Mark Schätzle