Klimatipp no. 1:
„Klimafreundlich Grillen“
Die Grillsaison hat schon längst begonnen und das schöne Wetter lockt uns wieder auf die Balkone oder in die Gärten. Bei diesem geselligen Vergnügen muss der Klimaschutz nicht zu kurz kommen. Worauf kann man achten?
- Wenn man Holzkohle mit dem FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft kauft, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um Kohle aus Tropenholzraubbau handelt.
- Ökologische Grillanzünder sind leicht selbst zu herzustellen (Holzwolle mit Bienenwachs oder Fichtenzapfen mit Wachs und Papier umwickelt) oder im Handel erhältlich (z.B. lokal bei unserem Raiffeisenmarkt).
- Alufolie ist nicht nur bei der Herstellung enorm energieaufwendig, sondern gibt auch schädliche Stoffe an das Grillgut ab. Wie wäre es mit langlebigen Grillpfannen oder feuerfesten Schalen (perfekt für Grillgemüse)?
- Und was kommt auf den Grill? Es muss nicht immer (nur) Fleisch sein. Regionales, saisonales Gemüse bietet eine leckere Alternative. Und wenn schon Fleisch, dann findet man beim Metzger auch regionales Fleisch aus nachhaltiger Aufzucht. Marinade mit Kräutern aus dem eigenen Garten runden natürlich ein klimaschonendes Grillen perfekt ab. Guten Appetit!